Schonzeit für Füchse
Jahr: 1966
Länge: 89 min.
Format:
schwarz-weiß
Düsseldorf 1965. Der junge Helmut Förnbacher fängt eine Affaire mit der Pressesekretärin Andrea Jonasson (Clara) an, besucht die Jagdgesellschaften des Vaters seines Freundes Christian Doermer (Viktor), versucht eine alte Beziehung mit der extravaganten Monika Peitsch (Lore) aufzuwärmen, als Jonasson zur Kur fährt. Er holt die Zurückkehrende aber mit Rosen vom Bahnhof ab. Doermer hingegen reist für längere Zeit nach Australien.
Tristesse am Rhein: brave Dialoge, brav gesprochen, ergeben einen langweiligen Film – wahrscheinlich Realismus in hohem Maße. Der Generationenkonflikt, damals ein Motiv des Films, ist heute angesichts der vergreisten Jugend, die er zeigt, nicht mehr sichtbar. Im Gedächtnis haften bleibt allein Willy Birgel als Jagdautor.
Mit Edda Seipel (Claras Mutter), Helmut Hinzelmann (Viktors Vater), Alexander Golling (ein Onkel).