Schiffsmeldungen
Jahr: 2001
Länge: 107 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe
Neufundland 2001. Nach einer unglücklichen Ehe in USA, die mit dem Durchbrennen und dem Tod seiner nichtsnutzigen Frau Cate Blanchet (Petal) endete, geht der Loser Kevin Spacey (Quoyle) mit seiner Tochter Lauren Gainer (Bunny) und seiner Tante väterlicherseits Judy Dench (Agnis Hamm) in den Norden Kanadas. Dort ist er jemand mit dem Namen „Quoyle“, dem Namen der örtlichen Raubritter der Vergangenheit, macht als Schreiber für die örtliche Zeitung Karriere und beginnt vorsichtig eine Beziehung zu der örtlichen Lehrerin Julianne Moore (Wavey Prowse), die als Witwe posiert, der aber der nichtsnutzige Mann durchgebrannt ist.
Es gibt einen Ich-Erzähler. Aber die Entwicklung seiner Psyche findet deterministisch statt – ohne daß die Wechselwirkung zu seinen Wurzeln in Neufundland, die ihm eine Chance geben, wirklich klar würde. Photographisch schön; nicht ohne Humor – aber in der Tiefenwirkung aufdringlich statt dezent und akzeptabel erst mit dem Moment, da die Szenerie von USA nach Neufundland wechselt.
Mit Scott Glenn (Jack Buggitt), Rhys Ifans (Beaufield Nutbeem), Pete Postletwaithe (Tert Card), Gordon Pinsent (Billy Pretty), Jason Behr (Dennis Buggit), Larry Pine (Bayonet Melville), Jeanetta Arnette (Silver Melville).