San Franzisko im Goldfieber

San Franzisko 1849. Auf der ‚Flying Cloud‘ landet Miriam Hopkins (Mary Rutledge) im Hafen, um zu heiraten. Sie findet heraus, dass ihr Bräutigam starb, nachdem er sein Vermögen an den Spielhöllenbesitzer Edward G. Robinson (Louis Chamalis) verloren hatte. Robinson, der Herr der Stadt, stellt Hopkins als Croupier an. Sie verweigert sich ihm und lernt vor der Stadt den Goldgräber Joel McCrea (Jim Carmichael) kennen, der sie für eine Lady hält und sinnlos sein Geld verspielt, als er ihr im Saloon Bella Donna wiederbegegnet. Robinson lässt den aufrechten Zeitungsbesitzer Frank Craven (Marcus Aurelius Cobb) umbringen, mit dem Hopkins befreundet ist, weil er Artikel gegen Robinson druckt. Die ‚Vigilantes‘, eine Bürgerwehr, hat es auf Robinson abgesehen. Hopkins lässt McCrea sein Geld wiedergewinnen, will mit ihm fliehen. Robinson lässt das geschehen, als er merkt, dass seine Macht gebrochen ist.

Es gibt keine Staatsmacht: Robinson, kein übler Kerl, hat Macht, ebenso die Vigilanten, die Lynchjustiz ohne Verfahren betreiben. Die Extreme funktionieren nicht auf Dauer, aber MacCrea akzeptiert die privaten Regeln und tröstet sich mit Gedichten von Shelley und mit Hopkins. David Niven in einer Minirolle als Matrose aus London. Gut gemacht.

Mit Walter Brennan (Old Atrocity), Brian Donlevy (Knuckles Jacoby), Clyde Cook (Oakie), Harry Carey (Jed Slocum).