Sag niemals nie

Originaltitel:
Never Say Never Again
Regie:
Irvin Kershner
Autor:
Lorenzo Sample jr.
Vorlage:
"Thunderball", 1961, R
Autor Vorlage:
Ian Fleming
Land: USA
Jahr: 1983
Länge: 121 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Geheimagent Sean Connery (James Bond), im Training statt im Einsatz, wird von seinem Chef Edward Fox (M) ins Sanatorium gesteckt. Dort fällt ihm die eigenartige Behandlung des Patienten Gavan O’Herlihy (Capt. Jack Petachi) auf, der in Wahrheit gefügig gemacht wird, um Max von Sydow (Ernst Stavro Blofeld) und Klaus Maria Brandauer (Maximilian Largo) den Diebstahl von zwei Cruise Missiles mit Atomsprengköpfen möglich zu machen. Die Tat wird ausgeführt, von den Regierungern sollen große Geldbeträge erpresst werden. Connery wird aktiviert und fährt auf die Bahamas; Brandauers Freundin Kim Basinger (Domino Petachi) verliebt sich in Connery; der lernt alles über von Sydows Operation ‚Die Tränen von Allah‘ und findet das unterseeische Versteck der Sprengköpfe – die Situation wird gerettet, Connery und Basinger werden – vielleicht – ein Paar.

Als andere Bond-Darsteller sich in der Nachfolge von Connery mühten, entstand mit anderen Produzenten dieses Aussenseiter-Remake von „Feuerball“ wieder mit Connery. Statt von Action getrieben ist es ruhig und gelassen, mit Brandauer als sanftem Bösen und Barbara Carrera als einer Art ‚Cruela de Vil‘. Elegant, witzig, nie langweilig, gut gespielt – und distinguiert von der Serie, die sich im Abstieg befand.

Mit Barbara Carrera (Fatima Blush), Bernie Casey (Felix Leiter), Alec McCowen (Q), Pamela Salem (Miss Moneypenny), Rowan Atkinson (Nigel Small-Fawcett).