Sabrina

Regie:
Sydney Pollack
Autor:
Barbara Benedek
David Rayfiel
Vorlage:
"Sabrina Fair", 1953, St
Autor Vorlage:
Samuel Taylor
Land: USA
Jahr: 1995
Länge: 122 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

Long Island. Julia Ormond (Sabrina Fairchild) ist die Tochter des Chauffeurs John Wood (Fairchild), Bediensteter einer Industriellenfamilie. Sie hat sich in den nichtsnutzigen Sohn des Hauses, Greg Kinnair (David Larrabee), verliebt. Ihr Vater schickt sie für zwei Jahre nach Paris, wo sie als Photographin für ‚Vogue‘ arbeitet. Als attraktive junge Frau kommt sie zurück; ihr Traum von Kinnair scheint sich zu verwirklichen. Aber Kinnair ist mit der reichen Lauren Holly (Elizabeth Tyson) verlobt. Um Ormond abzulenken, zeigt Kinnairs älterer und seriös-geschäftstüchtiger Bruder Harrison Ford (Linus Larrabee) Interesse für sie – Ormond und Ford verlieben sich tatsächlich ineinander. Greg Kinnair löst Harrison Ford in der Geschäftsführung des Konzerns ab. Ford widmet sich Ormond.

Ein gelungenes Remake von Wilders Klassiker, das die Unterschiede der Dekaden im Filmemachen zeigt: Pollack führt lange aus, was Wilder kurz abhandelt. Julia Ormond, keine Audrey Hepburn, läßt sich den Film von Harrison Ford stehlen, der sogar Humphrey Bogart in den Schatten stellt, der in in Billy Wilders Verfilmung des Stoffes den Part hatte..

Mit Nancy Marchand (Maude Larrabee), Angie Dickinson (Ingrid Tyson), Richard Crenna (Patrick Tyson), Fanny Ardant (Irene)