Rotation

Berlin 1926 – 1946. Der Maschinenmeister Paul Esser (Hans Behnke) heiratet Irene Korb (Charlotte) und zieht in eine Kellerwohnung. Er sympathisiert mit den Sozialisten, wird Vater, arbeitet aber in einem Betrieb der Nazis. Er hilft bei der Reparatur einer Maschine, die Anti-Nazi-Flugblätter druckt. Sein Sohn Karl Heinz Deikert (Helmuth) denunziert ihn. Ein russischer Soldatentrupp verhindert seine Hinrichtung, seine Frau kommt in den Bomben um.

Der Versuch, die innere Entwicklung eines politisch passiven Zeitgenossen unter dem NS-Regime zu zeigen, vermeidet den Alltag und konzentriert sich auf das Sammeln von Schlüsselerlebnissen. Geschickt gemacht, aber in seiner Eindeutigkeit eine Spur zu simpel.

Mit Reinhold Bernt (Kurt Blank), Reinhard Kolldehoff (Rudi Wille), Werner Peters (Udo Schulze), Brigitte Krause (Inge).

Lied: „Denn wovon lebt der Mensch“.