Rosen in Tirol

Regie:
Geza von Bolvary
Autor:
Ernst Marischka
Vorlage:
"Der Vogelhändler", 1891, Opt.
Autor Vorlage:
Karl Zeller (Musik)
Moritz West (Libretto), Ludwig Held (Libretto)
Land: D
Jahr: 1940
Länge: 99 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Tirol, zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Eine Reise des ungetreuen Fürsten Theodor Danegger (Dagobert von Lichtenberg) nutzt dessen Frau Marte Harell (Rosemarie) zu einer Reise nach Tirol aus. Als sie von der Anwesenheit ihres Gatten in Haller hört, will sie ihn als Ehrenjungfrau überraschen, trifft jedoch Johannes Heesters (Herbert von Waldendorf) an, der an seiner Stelle Bittschriften entgegen nimmt. Als daheim in der Residenz die Tänzerin Dorit Kreysler (Lisa) in der Rolle der vermeintlich illegitimen Tochter des Fürsten öffentlich bekannt wird, zieht Marte Harell endgültig Heesters dem Fürsten vor.

Romantik, Operettenmusik, Zufälle und Verwechslungen, alles wohldosiert und bis zur kleinsten Nebenrolle erstrangig serviert – das dürfte jede Bühnenaufführung des „Vogelhändler“ bei weitem schlagen.

Mit Theo Lingen (Adjutant Leberle), Hans Moser (Kammerdiener Wiesel), Leo Slezak (Baron Weps), Elfriede Datzig (Christl Leitner), Hans Holt (Adam Landberger).

Lieder: „Hoch drob’n auf dem Berg“, Musik: Franz Grothe, Text: Willy Dehmel, Ernst Marischa; „Mach doch dein kleines Fenster auf“, Musik: Franz Grothe nach Motiven von Karl Zeller, Text: Ernst Marischka; „Grüss Euch Gott, alle miteinander“, „Schenkt man sich Rosen in Tirol“, „Wie mein Ahndl zwanzig Jahr“, Musik: Karl Zeller, Text: Moritz West, Ludwig Held.