Ring
Jahr: 2002
Länge: 111 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe
Seattle. Allein zu Hause, erzählt der Teenager Amber Tamblyn (Katie Amry) ihrer Freundin Rachjael Bella (Becca) von einem Video, das sie eine Woche zuvor gesehen hatte, und nach dem eine Stimme am Telefon ankündigt hatte, sie werde nach 7 Tagen sterben. Tamblyn stirbt in derselben Nacht; Bella verfällt der Schwermut. Tamblyns Tante Naomi Watts (Rachel Keller), die für die Zeitung arbeitet, findet heraus, dass Freunde von Tamblyn am gleichen Tag gestorben sind und wittert eine Geschichte. In der Berghütte, wo Tamblyn war, findet sie das Video; sieht es selbst, und die Tage werden nun gezählt. Sie bringt das Band zu ihrem Ex-Freund Martin Henderson (Noah), findet heraus, wo es aufgenommen wurde und fährt auf diese Insel, wo vor Jahren die Pferdezüchterin Helen Cochran (Anna Morgan) rätselhaft starb, deren Mann Brian Cox (Richard Morgan) noch traumatisiert ist – und eine rätselhafte Tochter Daveigh Chase (Samara), vermeintlich tot, noch ihr böses Unwesen durch das Band verbreitet. Watts kleiner Sohn David Dorfman (Aidan) hat das Band auch gesehen, und Watts verschuldet pünktlich nach sieben Tagen Hendersons Tod. Sie überlebt, stellt aber fest, dass sie und Dorfman im Banne des Geistes sind und Kopien des Bandes weitergeben sollen… Nachdem erfolgreichen japanischen Vorbild (1998, R: Hido Nakate) gedrehtes Remake des Horror Stoffes, das gut beginnt, dann aber rasch in pedantische mechanistische Erklärungen des Geschehens abgleitet – Horror nach dem Lehrbuch, und deshalb bestenfalls mässig spannend. Mit Glanzlichtern freilich, wie dem wildgewordenen Pferd auf der Fähre, das ins Wasser springt….
Mit Jane Alexander (Dr. Grasnik), Lindsay Frost (Ruth Amry), Michael Spound (Dave Amry), Sandra Thipken (Lehrerin), Richard Lineback (Hüttenverwalter).