Riley’s letzte Schlacht

Originaltitel:
One Man's Hero
Heroes sin patria
Regie:
Lance Hool
Autor:
Lance Hool
Milton Gelman
Land: USA
Jahr: 1999
Länge: 118 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Mexiko 1846 – 1847. Iren verpflichten sich in der US-Armee, um dem Elend in der Heimat zu entgehen, so auch Tom Berenger (John Riley). Sie werden dort – unter anderem wegen ihres katholischen Glaubens – schlecht behandelt. Vor dem Krieg mit Mexiko und zu dessen Beginn desertieren viele – auch Berenger – nach Mexiko; Berenger wird prominentes Mitglied einer irischen Legionärstruppe, der „San Patricians“, die allerdings in den Schlachten gegen die US Armee regelmässig unterliegt. Am Ende sieht Berenger, der die Mexikanerin Daniela Romo (Marta) liebt, wie seine irischen Kameraden gegen internationalen Protest von den siegreichen Amerikanern gehenkt werden. Er selbst entkommt.

Langsames, emotionales Drama, das zwar eine Botschaft hat, aber den Betrachter nur wenig berührt. Das Script lag 20 Jahre im Schrank, bis es verfilmt wurde. Es basiert auf der wahren Geschichte des St. Patrick Batallions, das seinerzeit in Mexiko gegen die USA kämpfte. Zäh und nicht sehr plastisch, mit Musik gesoßt.

Mit Joaquim de Almeida (Cortina), Mark Moses (Col. Benton Lacey), Stuart Graham (Corp. Kenneally), James Gammon (Gen. Zachary Taylor), Gregg Fitzgerald (Paddy Noonan), Don Wycherley (Brian Athlone), Wolf Muser (Corporal Schulz), Luke Hayden (Seamus McDaugherty), Ilia Volok (Daniel Grzbalski), Patrick Bergin (Gen. Winfield Scott), Dermont Martin (Shamus Fitzgerald).