Rendezvous mit Joe Black

Originaltitel:
Meet Joe Black
Regie:
Martin Brest
Autor:
Bo Goldman
Ron Osborne
Jeff Reno
Kevin Wade
Vorlage:
"La morte in vacanza", 1924, St
Autor Vorlage:
Alberto Cassella
Land: USA
Jahr: 1998
Länge: 173 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

New York 1998. Dem Chef von Parrish Communications, Anthony Hopkins (William Parrish), geht es nicht gut. Die geplante Fusion mit einem grösseren Unternehmen hält ihn unmittelbar vor seinem 65. Geburtstag auf Trab. Seine Tochter, die Ärztin Claire Forlani (Susan Parrish), trifft eines Morgens durch Zufall den jungen Brad Pitt im Coffee-Shop. Er gefällt ihr, wird aber kurz danach auf der Strasse tödlich überfahren, ohne dass sie es mitbekommt. Der Tod sucht in Gestalt von Brad Pitt (Joe Black) Hopkins auf, gibt sich zu erkennen und erlaubt Hopkins noch ein paar Tage auf der Erde, weil Pitt in dieser Zeit Urlaub machen will. Er weicht Hopkins nicht von der Seite, wird Zeuge eines Board Coups, mit dem die Fusion gegen den Willen von Hopkins durchgedrückt werden soll, verliebt sich in Forlani, die er gern mitnehmen möchte, und erlebt die Rückkehr von Hopkins in die Firma. Auf der Gartenparty zu Hopkins‘ 65. Geburtstag überschreitet er mit ihm eine kleine Brücke, um allein zurückzukehren und Forlani wieder als der nette Mann aus dem Coffee-Shop gegenüberzustehen.

Dies Remake von „Death Takes a Holiday“, 1934, Regie: Mitchell Leisen, nimmt durch Vieles für sich ein: eine gute Idee, Anthony Hopkins‘ Spiel, auch noch durch das linkische Betragen von Pitt als Tod, der mit der Todkranken aus der Karibik in der Klinik lange Dialoge auf holländisch führt und als normaler junger Mann ohne Charisma ist. Aber das Ganze schleppt sich erzählerisch dahin….

Mit Jake Weber (Drew), Marcia Gay Harden (Allison Parrish), Jeffrey Tambor (Quince), David S. Howard (Eddie Sloane), Lois Kelly Miller (karibische Patientin), Diana Kagan (Jennifer, Chefsekretärin).