Reich mir die Hand mein Leben

Originaltitel:
Mozart
Regie:
Karl Hartl
Autor:
Karl Hartl
Franz Tassié
Idee:
Fritz Habeck
Land: Ö
Jahr: 1955
Länge: 99 min.
Format:
in Farbe

Wien 1791. Gertrud Kückelmann (Constanze Mozart), Frau des Komponisten Oskar Werner (Wolfgang Amadeus Mozart) muss auf Kur nach Baden bei Wien. Bei Hofe ist Werner nicht mehr wohlgelitten. So kommt ihm ein Vorschuss des Theaterdirektors Erich Kunz (Emmanuel Schikaneder) gerade recht. Er komponiert für ihn die Oper „Die Zauberflöte“ für dessen Theater. Als ‚Pamina‘ wird Johanna Matz (Anna Gottlieb) engagiert. Zwischen ihr und Werner entspinnt sich Liebe. Matz erfährt, dass Werner nur noch kurz zu leben hat, und weigert sich, ein Engagement für Italien anzunehmen. Kückelmann kehrt von der Kur zurück. Die Zauberflöte wird aufgeführt, Matz singt.. Und nur wenig später stirbt Werner an einem Lungenleiden.

Zwar nicht packend, aber solide (und verhältnismässig nüchtern) inszeniert – so blitzt das Bild des Genies kaum auf und Werner gibt den Mozart nicht extrovertiert, sondern nachdenklich.

Mit Nadja Tiller (Aloysia Weber), Chariklia Baxevanos (Sophie Weber), Angelika Hauff (Susi Gerl), Annie Rosar (Mutter Weber), Hugo Gottschlich (Hausmeister Don Primus), Albin Skoda (Antonio Salieri), Raoul Aslan (Hofkämmerer Rosenberg).