Rasthaus des Teufels

Originaltitel:
Chaire de poule
Pelle d'oca
Regie:
Julien Duvivier
Autor:
René Barjavel
Julien Duvivier
Vorlage:
"Come Easy, Go Easy", 1960, R
Autor Vorlage:
James Hadley Chase
Land: F-I
Jahr: 1963
Länge: 105 min.
Format:
schwarz-weiß

Robert Hossein (Daniel Bosset) ist wegen Totschlags an einem Milliardär zu Unrecht im Gefängnis. In Wahrheit war der Täter sein Komplize Jean Sorel (Paul Genest). Hossein flieht und taucht im Süden Frankreichs auf einer einsamen Tankstelle unter, beim älteren Tankwart Georges Wilson (Thomas) und seiner jungen Frau Catherine Rouvel (Maria). Rouvel ist auf Wilsons Geld im Safe scharf; sie verführt und erpresst Hossein, der den Safe öffnen kann. Als Wilson überraschend auftaucht, erschießt Rouvel ihn. Sorel, Ex-Komplize aus Paris, taucht auf. Auch ihn bezirzt Rouvel; aber beide sterben in der Auseinandersetzung mit Wilsons geldgierigen Verwandten.

Die geldgierige Sinnliche mit dem alten Ehemann an der Tankstelle. Das Thema ist seit James M. Cains „The Postman Always Rings Twice“ nicht neu, aber die Ausführung hier schwankt zwischen Thriller und Charakterstudie – beides wird nur angerissen. Gepflegt, aber nicht top… Mit Lucien Raimbourg (Roux), Robert Dalban (Brigadier). Nicole Berger (Simone), Jacques Bertrand (Marc).