Quax der Bruchpilot

Regie:
Kurt Hoffmann
Autor:
Robert A. Stemmle
Vorlage:
"Quax der Bruchpilot", 1936, R
Autor Vorlage:
Hermann Grote
Land: D
Jahr: 1941
Länge: 90 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Fliegerschule Bergried, 1928. Der Reisebürokaufmann und Angeber Heinz Rühmann (Otto Groschenbügel) hat unwillentlich eine Pilotenausbildung im Preisauschreiben gewonnen – er wollte eine Reise gewinnen. Da seine nonchalante Art und seine Feigheit die Gruppe stört, schickt ihn Lothar Firmans (Fluglehrer Hansen) bald nach Hause nach Dünkelstätt, aber dort wird der „Pilot“ so gefeiert, will auch seiner neuen Bekanntschaft Karin Himboldt (Marianne Bredow) imponieren, dass er nach Bergried zurückkehrt und zum brauchbaren Flieger und Fluglehrer wird, in dem er Missgeschicke in Erfolge zu verwandeln versteht.

Von Könnern geistreich geschrieben und inszeniert, sympathisiert der Film mit dem kleinbürgerlichen und doch weltläufigen Opportunisten Quax, ohne es sich mit der uniformen Fliegertruppe verderben zu wollen.

Mit Harry Liedtke (Gutsbesitzer Bredow), Elga Brink (Frau Bredow), Hilde Sessak (Adelheid), Leo Peukert (Bürgermeister), Arthur Schröder (Flugarzt), Franz Zimmermann (Harry Peters), Kunibert Gensichen (Walter Ottermann).

Lieder: „Ein Flieger hat den Bogen raus“, „Halli, Hallo wir fliegen heut aus“, „Heimat deine Sterne“, Musik: Werner Bochmann, Texte: Erich Knauf.