Pongo und Perdita
Hamilton Luske
Clyde Geronimi
Jahr: 1961
Länge: 76 min.
Format: 1,75 : 1
in Farbe
Zeichenfilm. London. Pongo, ein Dalmatiner-Rüde, erzählt die Geschichte, wie er Roger Radcliffe, sein Herrchen, von dem Junggesellen-Dasein erlöste, indem er die Bekanntschafft mit Anita arrangierte, und dabei selbst die Dalmatinerhündin Perdita gewann. Perdita soll gerade Mutter werden, als Anitas ‚Freundin‘ Cruella de Ville ankündigt, alle Welpen haben zu wollen. 15 werden es, aber Anita und Roger wollen nicht verkaufen. Da engagiert Cruella die Gauner Jasper und Horace, die Welpen zu rauben. Scotland Yard kann nicht helfen, und so organisieren Pongo und Perdita Hilfe in der Hundewelt. Die findet die Hündchen in einem alten Gebäude auf dem Land – zusammen mit anderen, insgesamt 101 Dalmatiner. Die werden befreit und zu Roger und Anita gebracht, die sie behalten wollen.
Ein glänzendes Stück Disney-Animation: Ohne zuviele Figuren mit grotesker Übertreibung, optisch voller Einfälle und im Setting eine Mixtur britischer Tradition und Moderne durch den Einsatz des allgegenwärtigen Fernsehens innerhalb der simplen Geschichte. Die Protagonisten sind unangestrengt sympathisch. Erster Einsatz von Xerographien beim Kopieren der Bleistift-Zeichnungen auf Folien.
Lied: „Cruella de Ville“, Musik: Mel Leven.