Plötzlich Prinzessin
Jahr: 2001
Länge: 111 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe
San Francisco. Die unscheinbare Schülerin Anne Hathaway (Emilia Thermopolis) erfährt von ihrer Mutter, der Malerin Caroline Goodall (Helen Thermopolis), dass ihre Grossmutter in der Stadt sei und mit ihr sprechen wolle. Die Grossmutter Julie Andrews (Clarissa Renaldi) empfängt sie in dem Konsulat von Genovia; sie ist die Königin dieser europäischen Monarchie und bittet Hathaway, aus dynastischen Gründen die Funktion der Kronprinzessin anzunehmen. Hathaway ist schockiert, nimmt aber Unterricht und wird zum Schwan herausgeputzt. Mitschüler wie Erik von Detten (Josh Bryant) nutzen ihre Prominenz aus; Hathaway gerät in die Zeitungen. Andrews zweifelt an ihr; aber auf dem Ball der genovischen Unabhängigkeit verkündet Hathaway in Strassenkleidung, den Thron anzunehmen… Dieser peinliche Film hält zwar die amerikanische Lebensart des Lebens scheinbar ohne Formen für richtig, umarmt aber Monarchie und ihre Aufgabe so leidenschaftlich, wie es Presse und Mitschüler tun: die Sucht nach Glamour ist übermächtig. Überlang und einfältig.
Mit Heather Matarazzo (Lilly Moscowitz), Hector Elizondo (Joe), Robert Schwartzmann (Michael Moscowitz), Mandy Moore (Lana Thomas), Sean Oryan (Patrick O’Connor), Patrick Flueger (Jeremiah Hart), Larry Miller (Paolo Putanesca).
Lied: „Stupid Cupid“.