Piratenblut

Originaltitel:
Pearl of the South Pacific
Regie:
Allan Dwan
Autor:
Talbot Jennings
Richard Landau
Jesse Lasky, jr.
Idee:
Anna Hunger
Land: USA
Jahr: 1955
Länge: 83 min.
Format: 2,00 : 1
in Farbe

In der Südsee. David Farrar (Bully Hayes) und Virginia Mayo (Rita Delaine) haben neuerdings das Sagen auf der Yacht „Kamboona“ von Mayos Ex-Geliebten Dennis Morgan (Dan Merill) aus Sidney. Der soll sie begleiten, um von einer Insel schwarze Perlen zu holen, die hoch bezahlt werden. Die Insel wird vom Hohepriester Basil Ruysdael (Michael) behütet, dessen Sohn Lance Fuller (George) gerade die Häuptlingstochter Lisa Montell (Momu) heiratet. Der verliebt sich in Mayo, die sich als Missionarin tarnt. Farrar macht Fuller betrunken, lässt ihn nach Perlen tauchen und versucht, ihn zu töten. Die Eingeborenen schiessen die Yacht in Brand; Farrar kommt um. Morgan und Mayao finden einander wieder, Fuller findet zu Momu zurück.

Viele attraktive Zutaten verkommen zu einem betulichen und langweiligen Film. Beim Betrachten der Vollbildversion fehlt auch der Reiz der Scope-Leinwand. Ein entfernter Abklatsch von Shangri-La.

Mit Murvyn Vye (Halemano, Häuptling).

Lieder: „Ten Little Indian Boys“, „I Can’t Get Away“