Pippi Langstrumpf

Ein Dorf in Schweden. Die kleine Inger Nilsson (Pippi Langstrumpf) zieht in die Villa Kunterbunt ein, erzählt Geschichten, freundet sich mit Maria Persson (Annika Settergren) und Pär Sundberg (Tommy Settergren) an. Da sie eine Tasche voll Goldstücke besitzt, kann sie einkaufen, wie sie will, und zieht das Augenmerk der beiden Landstreicher Hans Clarin (Donner Karlsson) und Paul Esser (Blom) auf sich. Sie stehlen die Tasche, und bei einer Ballonfahrt kann Nilsson sie zurückholen. Da taucht ihr Vater Beppe Wolkers (Kapitän Efraim Langstrumpf) auf und will sie nach Taka-Tukaland mitnehmen. Doch in letzter Sekunde überlegt Nilsson es sich anders und bleibt.

Als Film ambitionslos, aber von dem Prinzip geprägt, dass Kinder und Erwachsene auf Augenhöhe miteinander verkehren sollten. Reizvoll und Pfiffig. Der Film, in dieser Form in Schweden nicht gezeigt, basierte auf einer Fernsehserie, die für deutsche Zwecke zusammengeschnitten wurde. Dabei wurde das eingängige Titelthema neu arrangiert. Gefolgt in deutschen Kinos von „Pippi geht von Bord“, 1969, „Pippi in Taka Tuka Land“, 1970, „Pippi außer Rand und Band“, 1971, vom gleichen Regisseur, aus gleicher Quelle.

Mit Margot Trooger (Frl. Prysselius), Ulf G. Johnsson (Polizist Kling), Göthe Grefbo (Polizist Klang), Fredrik Ohlsson (Sven Settergren), Öllrgard Wellton (Frau Settergren), Olle Hilding (Apotheker), Eric Stolpe (Persson).