Phantastische Tierwesen – und wo sie zu finden sind

Originaltitel:
Fantastic Beasts and Where to Find them
Regie:
David Yates
Autor:
J.K. Rowling
Land: USA
Jahr: 2016
Länge: 126 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Ne York, 1926. Der englische Magier Eddie Redmayne (Newton Scamander) ist mit einem Koffer voller magischer Tierwesen eingereist – er will einen Riesenadler seiner Heimat Arizona zurückgeben. Ein Wesen entwischen ihm – so erregt er die Aufmerksamkeit von Katherine Waterstone (Porpentina Goldstein), einer Ex-Detektivin des ‚Magical Congress of the United States‘. Sie ist nicht mehr im Amt, weil sie durch ihren Konflikt mit Samantha Morton (Mary Lou Barebone) die Vereinigung der Öffentlichkeit preiszugeben gedroht hatte. Ihr Ex-Chef Colin Farrell (Percival Greaves) untersucht die Schäden, die ein obskures böses Wesen angerichtet hat, das aus Redmaynes Koffer kommen könnte, in Wahrheit aber ein Obskurus aus der Sphäre von Ezra Miller (Credence Barebone) ist, dem Sohn von Morton. Das Wesen tötet Morton, versetzt die Stadt in Schrecken, bis Redmayne es bezähmt. Farrell entpuppt sich als der böse Magier (Grindelwald). Um zu verhüten, dass die ganze Stadt nun über Magier Bescheid weiss, lässt Redmayne seinen Adler ein ‚Oblivion‘-Pulver über die Stadt streuen. Er fährt wieder heim.

Der Versuch, einen Seiten-Aspekt der Harry Potter Saga zu einer Serie zu entwickeln, mit Rowling selbst an der Feder des Drehbuchs. Sie scheitert. Statt eine nennenswerte Handlung zu entwickeln, konzentriert sich der Film auf seine kuriosen Tiere und stellt ein paar kuriose Menschen bei. Ja, technisch alles gut gemacht. Aber ein Pulver des Vergessens ist unnötig – das stellt sich ganz von selbst ein.

Mit Dan Fogler (Jakob Kowalski), Alison Sudol (Queenie Goldstein), Jon Voight (Henry Shaw jr.), Carmen Ejogo (Seraphina Picquery).