Pete Kelly’s Blues

Alternativtitel:
Es geschah in einer Nacht
Regie:
Jack Webb
Autor:
Richard L. Breen
Land: USA
Jahr: 1955
Länge: 89 min.
Format: 2,55 : 1
in Farbe

Kansas City 1927. Jazzband-Leader Jack Webb (Pete Kelly) spielt mit seinen ‚Pete Kelly and his Big Seven Band‘ in einer halblegalen Alkoholkneipe. Der örtliche Gangsterboss Edmond O’Brien (Fran McCarg) möchte die Band unter seine Kontrolle bringen – und 20 % ihrer Einnahmen. Die Musiker lehnen das ab, besonders deutlich der junge Martin Milner (Joey Firestone). Milner exponiert sich weiterhin, wird von O’Briens Leuten verletzt. Lee Marvin (Al Gannaway) verlässt die Band. Nach weiteren Streits töten O’Briens Leute Milner. Webb entscheidet, O’Brien nachzugeben. O’Brien zwingt Webb seine Gefährtin Peggy Lee (Rose Hopkins) als Sängerin auf. Webb hat inzwischen eine Romanze mit Janet Leigh (Ivy Conrad). Lee wird von O’Brien so geschlagen, dass sie mit Gehirnschaden im Asyl landet, wo Webb sie besucht. Eine von O’Briens Leuten, John Dennis (Guy Bettenhauser), gibt Webb Material gegen O’Brien in die Hand. Im Showdown in einem Ballsaal stirbt O-Brien. Aus Leigh und Webb wird ein Paar.

Atmosphärisch dichter Jazz-Krimi. Seine Ursprünge waren eine kurze Hörspielserie aus dem Jahre 1951, und Jack Webb, der Jazzfan, erzählt den Film, der eine Parforce-Tour dieses Mannes und seines künstlerischen Biotops ist.

Mit Ella Fitzgerald (Maggie Jackson), Andy Devine (George Tenell), Matty Mattlock (Klarinette), Moe Schneider (Trombone), George van Eps (Gitarre). Jayne Mansfield (Zigarettenmädchen).

Lieder: „I’m Gonna Meet My Sweetie Now“, Musik: Jesse Greer, Text: Benny Davis; „Bye Bye Blackbird“, Musik: Ray Henderson, Text: Mort Dixon, „Hard-Hearted Hannah“, Text und Musik von Jack Yellen, Milton Ager, Bob Bigelow, Charles Bates, „He Needs Me“, Text und Musik Arthur Hamilton, „Sugar“, Text und Musik Edna Alexander, Maceo Pinkard, Sidney R. Mitchell, „Pete Kelly’s Blues“, Musik Ray Heindorf, Text Sammy Cahn