Otto ist auf Frauen scharf
Jahr: 1968
Länge: 89 min.
Format:
in Farbe
München. Die Firma ‚Bongert‘ ist Teil eines amerikanischen Konzerns. Um gegenüber dem Revisor Terry Torday (Gloria Anden), den ihm die New Yorker Zentrale ins Haus geschickt hat, eine Ausrede zu haben, behauptet der Playboy Dietmar Schönherr (Christian Bongert), der penible Buchhalter Gunther Phlipp (Otto Zander) und nicht er habe das Geld der Firma mit Frauen im luxuriös legendären ‚Lager VI‘ durchgebracht. Philipp spielt die Rolle des Frauenhelden bis zum Happyend zwischen Schönherr und Torday, die auch noch die Tochter des New Yorker Chefs ist.
Während üblicherweise eine solche Story als Vorwand für ein paar blanke Brüste diente, ist es hier umgekehrt: Antel benutzt Torday, den langweiligen Schönherr und ein paar blanke Brüste dazu, lustvollen Klamauk, fast als Nummernrevue, mit einer Riege Komiker abzuziehen. Teilweise recht komisch, mit einer Art Keystone-Cops Truppe und Philipp, der gelegentlich Anleihen bei Stan Laurel macht. Ein Spiegel seiner Zeit.
Mit Hubert von Meyerinck (Dr. Zwyfalt), Willy Millowitsch (Wackernagel), Heinz Erhardt (Prof. Klemke), Ralf Wolter (Professor Dr. Kobalt), Beppo Brem (Nigl), Franz Muxeneder (Wurzeneder), Uschi Mood (Tina), Hannelore Auer (Trix), Dany Siegel (Annabelle Döring), Christiane Rücker (Maggie), Marthe Harell (Tante Bertha), Mady Rahl (Frau Krause, Concierge), Werner Abrolat (Major Kroll), Edith Hancke (Garderobiere im ‚Trocadero‘), Jonas Csanyi (Samson. Boxer) , Vivi Bach (Gastauftritt).
Lied: „Wie eine Sinfonie“