Opernball
Viktor Léon, Heinrich Freiherr von Waldberg
Jahr: 1956
Länge: 103 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe
Wien ca. 1910. Josef Meinrad (Paul Hollinger) und Frau Sonja Ziemann (Helene) aus St. Pölten und Rudolf Vogel (Eduard von Lamberg) und Frau Fita Benkhoff (Hermine) sind nach Wien zu Johannes Heesters (Georg Dannhauser) und Frau Herta Feiler (Elisabeth) gekommen – die Männer unter einem Vorwand, um auf den Opernball gehen zu können, und Abwechslung aus dem Eheleben zu suchen. Ziemann und Feiler beschliessen, ihre Männer gezielt mit einer anonymen Einladung auf die Probe zu stellen, aber da rosa Dominos für alle das Merkmal der Erkennung sind, ensteht in den Séparées ein grosses Durcheinander – am Ende sind alle Paare versöhnt und vereint.
Zweite Verfilmung der Operette von Heuberger – etwas weniger spritzig als die erste, aber in restaurierter Farbe und erstrangiger Besetzung gut zu betrachten. Ziemann, Meinrad und Feiler mit Heesters ok, aber Hoven sehr steif. Lingen und Moser wiederholen ihre Rollen.
Mit Dorit Kreysler (Hanni), Franzes Martin (Mizzi Schuster), Adrian Hoven (Richard Stelzer), Theo Lingen (Philipp), Hans Moser (Anton Hatschek).
Lieder: „Heut ist Maskenball“; „Komm mit mir ins Chambre séparée“;“Überall auf der Welt gibt es entzückende Fraun“, Musik: Richard Heuberger, Text: Viktor Leon, Heinrich Freiherr von Waldberg; „Wenn ich träume“ (Czardas-Lied); Text und Musik: Anton Profes