Octopussy
Richard Maibaum
Micael G. Wilson
Jahr: 1983
Länge: 126 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe
Berlin, DDR, 1983. Der Clown Andy Bradford, britischer Agent 009, opfert sein Leben und bringt ein Fabergé-Ei in die britische Botschaft. Das Ei wird auf einer Auktion bei Sothebys in London, wo Agent Roger Moore (James Bond) es gegen eine Fälschung vertauscht hat, vom afghanischen Prinzen Louis Jourdan (Kamal) ersteigert, dem Moore nach Indien folgt. Er wird von Jourdan gefangengesetzt, entkommt und landet auf der festungsgleichen Insel von Maud Adams (Octopussy), die den Zirkus ‚Octopussy‘ betreibt und mit Jourdan im Juwelenhandel verbunden ist. Jourdan will mit dem sowjetischen Hardliner General Steven Berkoff (Orloff) die Schätze der Zaren plündern. Doch Berkoff ersetzt die Juwelen bei einem Auftritt des Zirkus in Karl Marx Stadt durch eine Atombombe, die bei nächsten Auftritt des Zirkus im U.S. Airforce Lager in Feldstadt explodieren soll. Da deren sowjetische Herkunft unklar bliebe, hofft Berkoff auf westliche Abrüstung, um dann Westeuropa überrennen zu können. Doch Moore kann die Bombe in buchstäblich letzter Sekunde entschärfen. Berkoff entführt Adams, doch Moore befreit sie… In der Endzeit des kalten Krieges sind die Russen zahm, und der Hardliner Orloff ist auch in der Sowjetunion ein Outcast. Reines, überlanges Action-Vergnügen in einer Story, deren Sinn schwer zu ergründen ist, die furios, aber ohne jeden Bezug zum Rest beginnt.
Mit Kristina Wayborn (Magda), Kabir Bedi (Gobinda), David Meyer (Erster Zwilling), Anthony Meyer (Zweiter Zwilling), Desmond Llewelyn (Q), Robert Brown (M), Lois Maxwell (Miss Moneypenny). Michaela Clavell (Penelope Smallbone).