NVA
Leander Haußmann
Jahr: 2005
Länge: 95 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe
DDR 1988. Kim Frank (Henrik Heidler) wird zum Militärdienst bei der Nationale Volksarmee eingezogen. Unter dem Haufen der Rekruten befindet sich auch der nonkonformistische Oliver Bröcker (Krüger). Der gerät rasch ins Visier des Vorgesetzten der Einheit, Detlev Buck (Oberst Kalt), und er wird prompt strafversetzt, was äusserlich seinen Willen bricht. Ein Manöver verläuft chaotisch, aber wenigstens lernt Frank dabei die hübsche Jasmin Schwiers (Marie) kennen, nachdem ihm seine eigentliche Freundin untreu wurde. Am Ende geht in der Wende 1989 der Rest der Disziplin unter.
Ob es nun in der Nationalen Volksarmee der DDR so war, oder ganz anders: dieser Film hat über die geringfügig abgewandelten Militärscherze hinaus keine Relevanz. Weder politisch, noch künstlerisch, noch ökonomisch. Nicht einmal ganz schlecht – nur ganz langweilig.
Mit Annika Kuhl (Schwester Sonja), Ignaz Kirchner (Futterknecht), Philippe Graber (Stadtlmair), Daniel Zillmann (Mischke), Torsten Michaelis (Hauptmann Stummel).