…nur ein Komödiant
Jahr: 1935
Länge: 92 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Ca. 1780. Rudolf Forster (Florian Reuther), Führer einer Wanderbühne, sieht dem Landesvater von Schönburg-Lauenstein (Karl Theodor IV., ebenfalls gespielt von Forster), sehr ähnlich, dessen Staatsminister Paul Wegener (von Creven) skrupellos agiert und zur Geldbeschaffung Landeskinder als Soldaten verkauft. Als das Volk dagegen murrt und Wegener schießen lassen will, schlüpft der Schauspieler ins Fürstenkostüm, entlarvt Wegener und verhütet das Massaker. Er stirbt an Wegeners Kugel, aber der Landesvater gewinnt die Liebe seines Volkes zurück.
Die Geschichte vom guten, aber schwachen Fürsten, flankiert von einer Liebesgeschichte mit der blutjungen Christl Mardayn (Beate von Dörnberg), die den Schauspieler schätzt und den Fürsten heiratet, kommt weder als Komödie noch als soziales Drama auf die Beine und leidet trotz guter Absichten an Blutarmut.
Mit Hans Moser (Melchior Pfennig), Hilde von Stolz (Karola von Roederau), Paul v. Hernried = Paul Henreid (Velthen), Wilhelm H. König (Peter Tamm), Babette Devrient-Reinhold (Reichsgräfin Scharwitz).