Nanon
Eberhard Keindorff
F. Zell
Jahr: 1938
Länge: 80 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Paris ca. 1660. Erna Sack (Anna Patin, genannt „Nanon“), die singende Wirtin des Ausflugslokals „Zum goldenen Lamm“, steht kurz vor der Hochzeit mit Johannes Heesters (Marquis Charles d’Aubigné). Der hatte sich betrügerisch bei ihr als Tambour Grignan ausgegeben. Um der Hochzeit zu entfliehen, arrangiert er mit Hilfe des Polizeipräfekten Oskar Sima (Marquis de Marsillac) seine „Verhaftung“. Sack schließt sich der Komödiantentruppe von Otto Gebühr (Jean Baptiste Moli?re) an, die vor dem König spielt, lernt Heesters nun auch offiziell kennen und rettet ihn, als er wirklich verhaftet wird. König Karl Paryla (Louis XIV) befiehlt seine Verehelichung mit Sack.
Versuch einer romantischen Filmoperette. Die humoristischen Elemente sind nicht betont. Richtig in Fahrt kommt der Ausstattungsfilm leider nie.
Mit Dagny Servaes (Ninon de l`Enclos), Kurt Meisel (Hector), Bethold Ebbecke (Pierre), Clemens Hasse (Francois Patin).
Lieder: „Heut ist der schönste Tag in meinem Leben“, „So verliebt wie heut war ich noch nie“, „Tirallali, Tirallala“, „Es war einmal ein feiner Kavalier“, „Habt Dank“. Text: Franz Baumann, Musik: Alois Melichar.