Musik in Salzburg

Regie:
Herbert Maisch
Autor:
Otto Ernst Hesse
Idee:
Hermann Heinz Ortner
Land: D
Jahr: 1944
Länge: 98 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Salzburg 1942. Für die Festspiele ist Generalmusikdirektor Willy Birgel (Anton Klinger) mit seiner langjährigen Gefährtin, der Sängerin Lil Dagover (Ursula Sanden) zurückgekehrt, um die „Hochzeit des Figaro“ zu dirigieren. Da lernt er als Autogrammsammlerin die Abiturientin Thea Weis (Elisabeth Häberlin) kennen. Deren Begleiter Hans Nielsen hat Papiere, Geld und Autoschlüssel verloren und wurde auf der Wache festgesetzt wurde. Der 42jährige Birgel verliebt sich in die 18jährige, die ihn zur Komposition eines Walzers anregt. Dagover ist erst eifersüchtig und Birgel erst einsichtig, und Weis will abreisen. Aber am Ende auf einer Autofahrt nach München liegen sich Birgel und Weis in den Armen und Dagover nimmt leichten Herzens ein langjähriges Engagement in Wien an..

Auch das sehnsüchtige Flair, das häufig über Filmen aus dem Ende der Nazizeit liegt, kann dieses Werk nicht retten: Nur seine Nebenfiguren taugen, die Hauptfiguren sind affektiert und oberflächlich, und die Geschichte ohnedies ohne Bezug zur Realität… Mit Hans Olden (Jeremias Sauer), Julia Serda (Helene Lohmaier), Theodor Danegger (Schöberl, Portier), Hermann Brix (Paul Zeisig), Josefine Dora (Rosa).