Monte Cristo

Originaltitel:
The Count of Monte-Cristo
Regie:
Kevin Reynolds
Autor:
Jay Wolpert
Vorlage:
"Le comte de Monte-Cristo", 1845, R
Autor Vorlage:
Alexandre Dumas - Vater
Land: USA
Jahr: 2002
Länge: 126 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe

Elba 1815. Der gefangene französische Kaiser Alex Norton (Napoléon) vertraut dem Matrosen James Caviezel (Edmond Dant?s) einen Brief zur Beförderung nach Marseille an. Dort verrät ihn Caviezels Freund Guy Pierce (Fernand Mondego, Graf von Morcerf), der auf das frische Kapitänspatent Caviezels eifersüchtig ist und dessen Verlobte Dagmara Dominczyk (Mercéd?s Iguanada) heiraten will. Caviezel kommt in den Kerker auf das Chateau d’If. Dort erfährt er vom Mitgefangenen Richard Harris (Abbé Faria) den Plan eines Schatzes, den er nach einem jahrelang präparierten Ausbruch an sich bringt. Als reicher „Graf von Monte Cristo“ trifft Caviezel erneut Pierce und dessen nunmehrige Frau Dominczyk, erfährt von letzterer, daß deren Sohn von ihm gezeugt wurde. Caviezel tötet Pierce und lässt sich mit Dominczyk auf If nieder.

Die Geschichte erneut verfilmt nahezu als Kammerspiel – mit einer sehr langen Darstellung des Kerkeraufenthaltes und vielen Innenaufnahmen. Strapaziert erst die Geduld, entwickelt sich aber auf erfreuliche Weise in ein Spiel von Intrigen und Emotionen frei von jedem Realismus.

Mit James Frain (M. de Villefort), Luis Guzman (Jacopo), Michael Wincott (Dorleac), Barry Cassin (Dantes Vater), Albie Woodington (Hermine Danglars), Henry Cavill (Albert), Christopher Adamson (Maurice).