Montana

Regie:
Ray Enright
Autor:
James R. Webb
Borden Chase
Charles O'Neal
Land: USA
Jahr: 1950
Länge: 73 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe

Montana 1879. Der Australier Errol Flynn (Morgan Lane) treibt eine Schafherde Richtung Montana, um sich dort niederzulassen. Doch im Grenzgebiet stehen Warntafeln der örtlichen Rinderzüchter, und ein Trupp von ihnen erschiesst David Costa (Miguel), einen jungen Treiber. Flynn geht deshalb incognito in die Stadt, um herauszufinden, warum Rinder und Schafe nicht zueinander passen sollen. Obwohl sich Alexis Smith (Maria Singleton), der mit ihrem Verlobten Douglas Kennedy (Rod Ackroyd) das meiste Land gehört, in ihn verliebt, stösst er auf irrationalen Hass gegen Schafzüchter. Flynn pachtet von Smith Land, doch als seine Verbindung zu Schafen bekannt wird, ist es mit der Freundschaft vorbei. Flynns Versuch, die kleinen Rinderzüchter mit dem grösseren Lester Matthews (George Forsythe) von der ‚Imperial Canada Cattle Corp‘ auf seine Seite zu bringen, scheitert. Kennedy, der Matthews tötet, wird von Flynn getötet. Als Flynn seine Schafe in die Stadt treibt, stellt sich ihm Smith entgegen und schießt. Flynn ringt sie nieder und küsst sie….

Für Flynn, den Star, war dieser kleine Western ein Abstieg. Dank seiner zügigen Inszenierung und optisch ansprechenden Machart konnte man aber darüber hinwegsehen, dass die Figuren klischiert und die Story nicht wirklich motiviert ist. Flynn, der Australier, spielt einen Australier – aber seine Erklärung, warum er nicht in Australien geblieben ist, überzeugt nicht… Mit Szöke Szakall (Poppa Schulz), James Brown (Tex Coyne), Ian McDonald (Slim Reeves), Charles Irwin (MacKenzie), Paul E. Burns (Tecumseh Burke).

Lieder: „Reckon I’m in Love“, Text und Musik Mack David, Al Hofman, Jerry Livingston, in der Synchronisation eingedeutscht, ‚Cielo lindo‘, Traditional, „Old Dan Tucker“, Text und Musik Daniel Decatur Emmett