Money Monster
Alan DiFiore
Jim Kouf
Jim Kouf
Jahr: 2016
Länge: 95 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe
New York, 6. März 2016. Die Aktie von Ibis Clear Capital hat 800 Millionen $ Marktkapitalisierung verloren. George Clooney (Lee Gates), der sie vor kurzen in seiner Sendung ‚Money Monster‘ als sichere Anlage gepriesen hatte, hat deshalb von der Firma die PR Chefin Caitriona Balfe (Diane Lester) in die Sendung eingeladen – der Firmenchef Dominic West (Walt Camby) ist nicht auffindbar. Doch in die Live-Sendung dringt Jack O’Connell (Kyle Budwell) ein: er hat sein einziges Geld, eine Erbschaft von 60.000 $, in die Aktie investiert. Er bedroht Clooney, verlangt Sendezeit und eine Erklärung. Die Live-Sendung wird zur Welt-Sensation. Über Balfe versucht der angsterfüllte Clooney West aufzufinden. Irgendwann fliegt der ein – aus der Schweiz, behauptet er; aus Südafrika, wie Balfe über seinen Pass herausfindet. Über sein Handy wird auch der Hintergrund deutlich. Balfe lotst West in die Sendung, die, verfolgt von der Polizei, zu dem Treffpunkt verlegt wird. West wird gezwungen, eine private Spekulation mit Firmengeld in eine Platinmine in Südafrika einzugrstehen. Die Polizei erschiesst O’Connell.
Die reale Story entwickelt sich völlig synchron mit der Laufzeit des Films, der eine Variante der gezeigten TV-Sendung ist. Schon deshalb muss man alles aus der Oberfläche sehen: die Geschichten dahinter werden erzählt, nicht gezeigt. Für diese Konstellation bringt Jodie Foster einiges Menschliche herüber, und wo es nicht stimmt, ist das immanent. Wer die erste Viertelstunde übersteht, in der die Lächerlichkeit dominiert, wird belohnt.
Mit Julia Roberts (Patty Fennn), Giancarlo Esposito (Captain Powell), Lenny Venito (Lenny Libertino), Emily Meade (Molly), Christopher Denham (Ron Sprecher).