Mit Rosen fängt die Liebe an
Ursula Bloy
Werner Hill
Jahr: 1957
Länge: 86 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe
Filshorn, Österreich. Die Rosenzüchterei von Ingmar Zeisberg (Monika Lohmeyer) ist wirtschaftlich in Bedrängnis, weil die Züchtung einer farbwechselnden Rose nicht gelingen will. Tankstellenbesitzer Kurt Grosskurth (Zapke) will das Gelände kaufen und dort eine Raststätte errichten. Damit der junge Architekt Hermann Nehlsen (Fred Klinger) den Auftrag dafür erhält, soll er Zeisberg amourös umgarnen. Das gelingt, aber Nehlsen verliebt sich in Zeisberg. Und gerade, als Zeisberg Nehlsen auf die Schliche kommt und an einen Konkurrenten verkaufen will, gelingt die Züchtung der gewünschten Rose und mit ihr gewinnt Zeisberg den Hauptpreis der Ausstellung.
In allem recht brav: in den Scherzen, in den Liedern, in den Ausschnitten. Aber Lingen darf im Hotelzimmer ein paar Schmuddelmagazine angucken. Und, wie damals nicht selten, kann man sich nicht entscheiden, ob man traditionell heimatverbunden oder doch lieber modern sein will.
Mit Erika von Thellmann (Josefine Krögelmann), Susanne Christian (Bertie, ihre Tochter), Harald Juhnke (Karl Hanke), Ernst Waldbrunn (Matthias Hanke), Theo Lingen (Tom Hossfeld), Alice Kessler (Liese), Ellen Kessler (Lotte), Marina Petrovna (die Kartenjule).
Lieder: „Mit Rosen fängt die Liebe an“, Musik: Karl Bette, Text: Max Rottman und Nils Nobach; „Warum ist die Welt heut so schön“, Musik: Karl Bette, Text: Erich Meder; „Du hast ne Ahnung, was Liebe ist“, Musik: Klaus Ogermann; „Liese Lotte“.