Mississippi
Claude Binyon
Francis Martin
Jack Cunningham
Jahr: 1935
Länge: 70 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Im Süden der USA, ca. 1851. Die Truppe des Showboats von W.C. Fields (Commodore Orlando Jackson) ist eingeladen, auf der Plantage von Claude Gillingwater (General Rumford) aus Anlass der Verlobung von dessen Tochter Gail Patrick (Elvira Rumford) mit dessen Aufseher Bing Crosby (Tom Grayson) zu spielen. Da taucht Patricks früherer Verehrer John Miljan (Major Patterson) auf und fordert Crosby zum Duell, das dieser verweigert. Crosby, angehimmelt von Patricks Schwester Joan Bennett (Lucy Rumford), muss das Anwesen in Schande verlassen. Weil er singen, aber nicht schiessen kann, heuert Crosby bei Fields an, der ihn bald als den ‚berüchtigten Col. Steele, the Singing Killer‘ herausbringt. Bennett, inzwischen im Mädcheninternat, erlebt den Auftritt Crosbys, vermutet aber in ihm den Mörder ihres Vetters. Er folgt ihr auf die Plantage ihres Vaters, stellt seine Ehre wieder her und erringt Bennetts Liebe.
Die einzige Identifikationsfigur ist Fields, der weltabgewandt seine Geschichten improvisiert. Bennett und Crosby spulen ihre Sätze ab und schauen treuherzig. Attraktiv aber die Darstellung eines Festes im alten Süden vor dem Bürgerkrieg, und natürlich ‚Swanee River‘, gesungen von Crosby und einem Chorus Schwarzer..
Mit Queenie Smith (Alabam), Fred Kohler, Sr. (Cpt. Blackie), Edward Pawley (Joe Patterson), Theresa Maxwell Conover (Miss Markham), Lieder: „Soon“, „It’s Easy to Remember“, „Down By the River“, „Roll Mississippi“, Text und Musik Richard Rodgers und Lorenz Hart, „Old Folks at Home“, Text und Musik Stephen Foster.