Mississippi-Melodie
George Wells
Jack McGowan
Oscar Hammerstein II
Jahr: 1951
Länge: 104 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe
Mississippi, ca. 1870. Kathryn Grayson (Magnolia Hawks), Tochter des Show Boat Kapitäns Joe E. Brown (Andy Hawks) verliert ihre beste Freundin, die Schauspielerin Ava Gardner (Julie La Verne), als durch einen eifersüchtigen Verehrer herauskommt, dass Gardner, die mit dem Schauspieler Gower Champion (Frank Schultz) verheiratet ist, schwarzes Blut in ihren Adern hat. Gardner und Champion verlassen das Schiff. Grayson übernimmt Gardners Part, und der Schauspieler und Spieler Howard Keel (Gaylord Ravenal) kommt an Bord, um Champion zu ersetzen. Grayson und Keel heiraten, aber auf der Hochzeitsreise in Chicago nimmt er das Spielen wieder auf und verliert sein Geld. Er verlässt sie, nicht wissend, dass sie schwanger ist. Brown kommt nach Chicago und rettet am Sylvesterabend Graysons ersten Auftritt in ‚Green’s Variety Show‘. Fünf Jahre später erfährt Keel, dass er ein kleine Tochter hat und findet zu Grayson zurück..
Die zweite Verfilmung des Musicals (und dritte Verfilmung des Stoffes von Edna Ferber) ist langsam und romantisch, sehr auf die Liebesgeschichte und die Ausstattung konzentriert und verkürzt die Trennung des Paares deutlich. Von Ferber bleibt noch weniger übrig als in vorherigen Versionen. Allerdings für sich genommen sehenswert.
Mit Agnes Moorehead (Parthy Hawks), Marge Champion (Ellie May Shipley), Leif Erickson (Pete), William Warfield (Joe), Adele Jergens (Cameo McQueen), Owen McGiveney (Windy McClaim), Frances Williams (Queeny), Regis Toomey (Sheriff Ike Vallon), Frank Wilcox (Mark Hallson), Chick Chandler (Herman), Emory Parnell (Jake Green).
Lieder: „Cotton Blossom“, „Where’s the Mate for Me?“, „Make Believe“, „Can’t Help Loving Dat Man“, „I Might Fall Back on You“, „Ol’Man River“, „You Are Love“, „Why Do I Love You“ „Life upon the Wicked Stage“, „Ballyhoo“ Musik: Jerome Kern, Text: Oscar Hammerstein II. „After the Ball“, Text und Musik Charles K. Harris; „Bill“ Musik: Jerome Kern, Text Oscar Hammerstein II