Meteor
Edmund H. North
Jahr: 1979
Länge: 103 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe
USA, Dezember 1978. Binnen sieben Tagen, beginnend an einem Montag, droht ein Meteor aus dem Asteroidengürtel namens Orpheus die Erde zu zerstören. Karl Malden (Dr. Harry Sherwood) von der NASA holt seinen Ex-Kolegen Sean Connery (Dr. Paul Bradley) zurück. Im Armee-Kommunikationszentrum unter Manhattan wird ein Hauptquartier eigerichtet. UdSSR und USA haben vertragswidrig einen Raketenschild im All gegeinander eingerichtet. Gegen den Protest des Militärs holen Malden und Connery ihren russischen Widerpart Brian Keith (Alexej Alexejewitsch Dudow) hinzu, denn nur die vereinten Systeme beider Länder sind stark genug, den Meteor zu zerstören. Fragmente treffen Sibirien, die Alpen, Hongkong und Manhattan, während die Raketen synchron abgeschossen werden. Der Hauptteil des Meteors wird zerstört.
Die grosse Katastrophengefahr führt nicht zu grossen Emotionen. Die Protagonisten bemühen sich um Haltung und Sachlichkeit. Emotional ist bestenfalls Fonda als US-Präsident. Die Chargen verharren in alltäglicher Rangelei und politischer Ranküne. Doch der Film behandelt Russen und Amerikaner als gleichwertig und will sie auch auf der persönlichen Ebene zusammenbringen – und darin liegt seine Botschaft.
Mit Natalie Wood (Tatjana Nikolajewna Donskaja),Trevor Howard (Michael Hughes), Martin Landau (General Adlon), Richard Dysart (Verteidigungsminister), Joseph Campanella (General Easton), Bo Brundin (Rolf Manheim), Katherine De Hetre (Jane Watkins), James G. Richardson (Alan Marshall), Bibi Besch (Helen Bradley).