Match Point

Regie:
Woody Allen
Autor:
Woody Allen
Land: GB-USA-L
Jahr: 2005
Länge: 119 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

London 2005. Der Tennis-Coach Jonathan Rhys Meyers (Chris Wilton), ein Selfmademan aus Irland, wird in die Familie seines Schülers Matthew Goode (Tom Hewett) eingeführt, dessen Vater Brian Cox (Alec Hewett) ein reicher Industrieller ist. Goodes Schwester Emily Mortimer (Chloe Hewett) und Rhys Meyers heiraten, aber Rhys Meyers fühlt sich zu Goodes Freundin, der amerikanischen Möchtegernschauspielerin Scarlett Johansson (Nola Rice) hingezogen. Goode trennt sich von ihr, Rhys Meyers beginnt eine Affäre mit ihr, bei der Johansson schwanger wird, während Mortimer trotz intensiver Bemühungen zu keiner Schwangerschaft kommt. Als Johansson Rhys Meyers Schwüren, sich von Mortimer zu trennen, nicht mehr glaubt und Mortimer selbst zu informieren droht, erschiesst Rhys Meyers Johansson und lässt die Tat wie Beschaffungskriminalität aussehen. Die Polizei entdeckt die Affäre der Toten zu Rhys Meyers, aber ein Zufall verhindert, dass Rhys Myers überführt wird.

Der für Regisseur Woody Allen ungewöhnlich lange Film gibt sich in Opernmusik und den bemühten Dialogen recht bedeutungsvoll. Aber da diese „American Tragedy“ mit Anklängen an Dreisers Roman in London auf Sinnlichkeit beruht, kann der spröde Intellektuelle Allen ebensowenig den Stoff zum Leben erwecken wie seine Figuren. Rasch stellt sich Öde ein.

Mit Penelope Wilton (Eleanor Hewett), Ewen Brenner (Inspector Dowd), James Nesbitt (Detective Banner), Rupert Penny Jones (Henry), Alexander Armstrong (Mr. Townsend).