Mary Shelley’s Frankenstein
Frank Darabont
Jahr: 1994
Länge: 123 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe
Die Arktis, 1794. Die Expedition des Kapitän Aidan Quinn (Kapitän Walton) stößt auf den völlig entkräfteten Kenneth Branagh (Victor Frankenstein), der seine Geschichte erzählt: Nach seiner Kindheit in Genf geht er nach Ingolstadt, studiert Medizin und lernt John Cleese (Prof. Waldmann) kennen, der versucht hatte, Tote zu beleben. Cleese wird ermordet, Branagh setzt dessen Studien fort, stiehlt Leichenteile und schafft mit Robert DeNiro ein Monster. Er flieht zurück nach Genf, heiratet seine Adoptivschwester Helena Bonham Carter (Elizabeth). Das Monster folgt ihm, beginnt zu morden und will von Branagh eine weibliche Gefährtin. Als er sich weigert, tötet DeNiro Bonham Carter.. Das weibliche Monster verbrennt sich und das Haus; Branagh folgt DeNiro in die Arktis… Dem Original der Shelley treu, blutig und doch ein guter Film: ein eindrucksvolles Geschehen, das schicksalhaft und psychologiefrei abläuft, ein Monster, daß sich von den Kinostandards löst und in sich stimmig gezeichnet ist. Unter den vielen Verfilmungen des Stoffes qualitativ weit vorn.
Mit Tom Hulce (Henry Clerval), Ian Holm (Frankensteins Vater), Robert Hardy (Prof. Krempe), Cherie Lunghi (Caroline Beaufort Frankenstein), Ryan Smith (William Frankenstein), Trevyn McDowell (Justine).