Mars Attacks!

USA, im Mai. Eine Flotte der Marsianer nähert sich der Erde. Präsident Jack Nicholson (James Dale) beschließt, sie in Nevada freundlich zu empfangen. Die Marsianer schießen. Ein Mißverständnis? Nicholson entspricht ihrem Wunsch, vor dem Kongreß zu sprechen. Dabei lassen sie alle im Saal verglühen. Ihre Attacke beginnt. In Las Vegas, Washington und anderswo richten sie Verwüstungen an. Aber die hohen Töne des Songs „Indian Love Call“, vorgetragen von Slim Withman, lassen ihre Köpfe zerplatzen. Der Präsident und seine Frau sind tot, aber die Erde ist gerettet.

Mit zahlreichen Subplots versehen, ist der Film nicht so sehr eine Parodie auf Marsfilme der 50er-Jahre, sondern eine extrem boshafte Zeitkritik der 90er-Jahre. Gelungen.

Mit Jack Nicholson (Art Land), Glenn Close (Marsha Dale), Annette Benning (Barbara Land), Pierce Grosnan (Prof. Donald Kessler), Danny deVito (Spieler), Martin Short (Jerry Ross), Sarah Jessica Parker (Nathalie Lake), Michael J. Fox (Jason Stone), Rod Steiger (General Decker), Tom Jones (Tom Jones), Lukas Haas (Richie Norris), Natalie Portman (Taffy Dale), Jim Brown (Byron Williams), Lisa Marie (als Girl getarnter Marsianer), Sylvia Sidney (Großmutter Norris), Paul Winfield (General Casey), Pam Grier (Louise Williams), Jack Black (Billy Glenn Norris).