Marrakesch
Peter Yeldham
Jahr: 1966
Länge: 91 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe
Marrakesch. Auf dem Gauklermarkt wird ein Mann erstochen und abtransportiert. Am Flughafen in Casablanca finden mehrere Ankömmlinge die Aufmerksamkeit von Klaus Kinski (Jonquil), darunter auch der US-Architekt Tony Randall (Andrew Jessel), der sich mit dem Bus nach Marrakesch ins Hotel ‚La Mamounia‘ begibt. Sein Zimmer wird verwechselt – er landet bei Senta Berger (Kyra Stanovy) und findet eine Leiche im Schrank. Berger erfindet Geschichten hierüber; die beiden laden den Toten auf dem Friedhof ab. Im Casino begegnen sie dem Geschäftsmann Herbert Lom (Casimir), der einen Kurier erwartet, der im 2 Millionen bringen soll, um eine UN-Abstimmung zu beeinflussen. Jeder der Ankömmlinge könnte dieser Kurier sein. Randall spricht bei Lom vor und nimmt versehentlich dessen Tasche mit. Lom hetzt die Polizei auf Randall und Berger, die durch das Gebirge fliehen – mithilfe des LKW-Fahrers Grégoire Aslan (Achmed). Sie finden unerwartete Hilfe bei dem Wüstenfürsten Terry-Thomas (El Caid). Als endlich Lom und seine Leute besiegt sind, auch der Kurier Wilfried Hyde-White (Arthur Fairbrother) wird festgenommen, stehlen sich Randall und Berger davon.
Mit Absicht wird niemals ein schlüssige Geschichte aus dem Geschehen. Man verfolgt es eine zeitlang verblüfft, aber da auch das humoristische Element nicht bezwingt und der Aufwand streng begrenzt wurde, hält sich das Vergnügen ebenso in Grenzen. An Originalschauplätzen gedreht – er hat dadurch etwas Extra-Reiz.
Mit John Le Mesurier (George Lillywhite), Margaret Lee (Samia Voss), Emil Stemmler (Hotelangestellter), Francisco Sanchez (Martinez).