Maria von Schottland

Schottland 1561. Um ihre Krone wiederzuerlangen, kehrt Katharine Hepburn (Maria Stuart), die Witwe des französischen Königs, zurück. Sie wird von der englischen Königin Florence Elridge (Elisabeth Tudor) argwöhnisch beobachtet, vom Protestantenführer Moroni Olsen (John Knox) bekämpft, heiratet den schwächlichen Douglas Walton (Lord Darnley), einen Katholiken. Der erwirbt ihren Hass, als er ihren Ratgeber John Carradine (David Rizzio) vor ihren Augen ermorden lässt. Ihr Liebhaber Fredric March (Earl of Bothwell) tötet Walton. Sie heiratet ihn, was zu ihrem Sturz und einer Flucht nach England führt. Dort wird sie von Elridge für 19 Jahre eingesperrt und 1587 hingerichtet.

Verfilmtes Theater, das die unrühmliche Rolle der Maria Stuart verklärt und das zwar glänzend gespielt ist, aber filmisch nichts aufbaut. Hepburn ist in der Rolle einer Frau, die sich dumm verhält, eine Fehlbesetzung, obwohl sie in direkter Linie mit James Hepburn, Earl of Bothwell, Maria Stuarts letztem Gatten, verwandt ist.

Mit Robert Barrat (Norton), Gavin Muir (Leicester), Ian Keith (James Stewart, Earl of Moray), William Stack (Ruthyen), Ralph Forbes (Randolph), Alan Mowbry (Throckmorton), Frieda Inescort (Mary Beaton), Donald Crisp (Huntley).