Manche mögen’s heiß

Originaltitel:
Some Like it Hot
Regie:
Billy Wilder
Autor:
Billy Wilder
I.A.L. Diamond
Idee:
Robert Thoeren
Michael Logan
Land: USA
Jahr: 1959
Länge: 116 min.
Format: 1,85 : 1
schwarz-weiß

Chicago 1929. Die Musiker Tony Curtis (Joe) und Jack Lemmon (Jerry) werden in Charlies Garage am Valentinstag Zeugen das Massakers. Um aus der Stadt zu kommen, nehmen die beiden einen Job in der Damenkapelle von Joan Shawlee (Sweet Sue) an – in Damenkleidern. Im Zug nach Miami entdeckt Curtis seine Schwäche für das Bandmitglied Marilyn Monroe (Sugar Kane); in Miami verliebt sich der alte Millionär Joe E. Brown (Osgood Fielding III) in Jack Lemmon. Die Mörder aus Chicago und George Raft (Gamaschen Colombo) treffen sich in einem Meeting der „Opernfreunde“ im Hotel in Miami. Curtis und Lemmon sind schon fast wieder auf der Flucht, aber Raft wird von Maschinengewehren des Syndikats niedergemäht. Happyend für Monroe und Curtis – und Lemmon und Brown.

Von den Werken Wilders das am meisten überschätzte. Trotz eines guten Drehbuchs und vieler Sarkasmen: die Story hebt nie so recht ab, der Witz bleibt Detail und das Feeling angestaubt. Monroe ist umwerfend. Derselbe Stoff wurde als „Fanfaren der Liebe“ 1951 von Kurt Hoffmann in Deutschland verfilmt.

Mit Pat O’Brien (Mulligan), Nehemiah Persoff (Little Bonaparte), Billy Gray (Sig Poliakoff).

Lieder: „Running Wild“ Musik A. H. Gibbs, Text: Leo Wood; „I Wanna Be Loved By You“ Musik Herbert Stothart, Text: Bert Kalmar; „I’m Through With Love“ Musik: Matty Malneck, Text: Gus Kahn.