Man spricht über Jacqueline
F. D. Andam
Jahr: 1937
Länge: 81 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Die Pariser Lebedame Wera Engels (Jacqueline Topelius) lernt im Zug nach England den Diplomaten Albrecht Schoenhals (Michael Thomas) kennen, trifft ihn auf der Jagd wieder, folgt ihm nach Paris und wirbt aggressiv um seine Liebe. Die beiden heiraten. Er soll nach Indien gehen. Da erfährt er ihr turbulentes Vorleben. Sie verläßt ihn, will sich umbringen. In letzter Sekunde hält er sie davon ab.
Kühl inszenierter Gesellschaftsstoff, dessen Protagonisten nicht sympathisch wirken, sondern als Träger von Interessen. Die Emotionen liegen unter der Oberfläche.
Mit Sabine Peters (June Topelius), Hans Zesch-Ballot (Leslie Waddington), Fritz Genschow (Lionel Clark), Hermann Pfeiffer (Jean), Friedl Haerlin (Gloria Watson), Ewald Wenck (Pommes-Frites Verkäufer).
Lieder: „Ich kenn ein Haus in Paris“, „Irgendetwas Wunderbares müßte heut geschehn“, Musik: Anton Profes, Text: H.F. Beckmann, „Ein kleines Abenteuer“.