Mambo
Ivo Perilli
Ennio De Concini
Guido Piovene
Jahr: 1954
Länge: 91 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Venedig. Die Verkäuferin Silvana Mangano (Giovanna Masetti) gibt ihren Liebhaber auf, den Croupier Vittorio Gassman (Mario Rossi). Sie schließt sich der Mambo-Truppe von Katherine Dunham (Katherine Dunham) an, lernt das Tanzen, kehrt sechs Monate später nach Venedig zurück. Ihr Verehrer Michael Rennie (Graf Enrico Marisoni) macht ihr einen Antrag. Da Rennie reich und todkrank ist, fördert der nun arbeitslose Gassman die Verbindung. Mit Mangano verheiratet, stirbt Rennie nach einer Auseinandersetzung mit Gassman. Mangano hat Rennie geliebt. Sie schlägt das Erbe aus, wird wieder Tänzerin und verläßt Venedig.
Der Stoff hätte auch einen guten Film ergeben: mit dreidimensionalen Figuren, fließenderer Dramaturgie und nicht so gespreizten Dialogen. Es bleibt eine Rennboot-Szene und sonst wenig; die Ich-Erzählerin Mangano hat kaum etwas zu erzählen.
Mit Shelley Winters (Toni Salerno), Eduardo Cianelli (Masetti, der Vater).