Malina

Regie:
Werner Schroeter
Autor:
Elfriede Jelinek
Vorlage:
"Malina", 1971, R
Autor Vorlage:
Ingeborg Bachmann
Land: BRD-Ö
Jahr: 1991
Länge: 100 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

Wien. Isabelle Huppert (die Frau), Schriftstellerin, lebt mit Matthieu Carri?re (Malina). Da fasst sie eine extreme Leidenschaft zu dem Ungarn Can Togay (Ivan). Zuerst erwidert Togay sie, dann zieht er sich zurück. Huppert wird innerlich zerrissen und verschwindet aus der Wohnung.

Ein Film ohne reale Handlung – eine Assoziationskette von Traumbildern, realen Erlebnissen und einer Kombination von beidem, bei der die Träume ständig an Gewicht gewinnen. Allmählich überlagern die Gefühle die Gedanken. Extrem, aber gelungen, anregend und nie langweilig.

Mit Fritz Schediwy (Vater), Isolde Barth (Mutter), Libgart Schwarz (Sekretärin).