Maleficent – Die dunkle Fee

Originaltitel:
Maleficent
Regie:
Robert Stromberg
Autor:
Linda Woolverton
Land: USA
Jahr: 2014
Länge: 94 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Die junge Fee Isobelle Molloy (Maleficent) aus dem Moor lernt, aus dem benachbarten Königreich, den Menschenjungen Michael Higgins (Stefan) kennen. Ihre Freundschaft vertieft sich, verebbt. Als der König Kenneth Cranham (Henry) die Moore erobern will und die erwachsene Angelina Jolie (Maleficent) das verhindert, verspricht er sein Reich dem, der Jolie tötet. Der erwachsene Sharlto Copley (Stefan) nimmt ihr nur die Flügel – und wird König. Als ihm ein Mädchen geboren wird, verflucht Jolie das Kind: am 16. Geburtstag soll der Stich der Nadel eines Spinnrads sie in einen Todesschlaf fallen lassen. Jolie beobachtet die kleine Vivienne Jolie-Pitt (Aurora) und kommt ihr nahe. Vergeblich versucht sie, den Fluch zu widerrufen. Doch das Unheil geschieht, Elle Faning (Aurora) schläft ein und der Kuss der wahren Liebe, das Gegenmittel, versagt, weil der Junge Prinz Brenton Thwaites (Philip) dazu nicht taugt. Doch Jolies eigener Kuss erweckt Fanning, die mit ihr ins Moorland kommt. Jolie muss noch Copley besiegen; dazu verschafft ihr Fanning wieder Flügel.

Politisch korrekte Adaption der Dornröschen Story. Walt Disney war ein guter Geschichtenerzähler, die schlichten Geister dieses Films sind es nicht, und so schleppt sich das Märchen gewordene Konglomerat von Spezialeffekten mühsam über die Runden. Aurora (hier in der Synchronisation Äroura gesprochen) ist ein Pummel, die Edelleute sind nicht mehr edel, sondern Teenie-Gemüter, die Bösen nicht mehr böse, da bleibt nichts. Richtig, König Stefan ist auch im Deutschen ‚King Stefan‘. Hm.

Mit Sam Riley (Diaval), Lesley Manville (Flittle), Imelda Staunton (Knotgrass), Juno Temple (Thistlewitt).