Männerzirkus
Jahr: 2001
Länge: 94 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe
New York. Ashley Judd (Jane Goodale) philopsophiert über ihre Theorie, daß nach einem Naturgesetz Männer, wie Stiere, immer „eine neue Kuh“ wollen. Sie, Assistentin der Talkshow von Ellen Barkin (Diane Roberts), erregt sich über den Verführer und Kollegen Hugh Jackman (Eddie Alden), um rasch dem neuen künstlerischen Leiter Greg Kinnear (Ray Brown) zu erliegen, der zwar eine Freundin hat, diese aber aufgibt. Man besichtigt gemeinsam Appartments. Doch als Kinnear sich von seiner Freundin getrennt hat, kommt alles zum Erliegen. Judd, die ihre Wohnung bereits gekündigt hatte, zieht notgedrungen bei Jackman ein, der stets einen Mitmieter gesucht hatte. Entäuscht, und von ihrer Freundin Marisa Tomei (Liz) ermutigt, schreibt sie unter dem Namen einer alten, gerade verstorbenen alleinstehenden Ärztin, „wissenschaftliche“ Kolummen und vergleicht darin das Paarungsverhalten von Männern dem der Stiere. Die Kolumne wird prominent, und Barkin will die ‚Ärztin‘ in ihrer Talkshow haben. Judd und Jackman, der auch eine grosse Enttäuschung hinter sich hat, kommen einander näher. In der Talkshow enthüllt Judd, die erfahren hat, dass Barkin die Freundin von Kinnear war, ihre Identität und die Unsinnigkeit ihrer ‚Theorien‘. Sie gesteht Jackman ihre Liebe.
Über das übliche, sensible Bäumchen-wechsle-dich Spiel hinaus ernährt sich der – durchaus nette – Film nur von der Idee mit den Stieren, mit der er zu Beginn durchaus witzig ankommt. Danach hat man alles schonmal gesehen, bleibt aber ein gutwilliger Betrachter.
Mit Laura Regan (Evelyn), Catherine Dent (Alice), Peter Friedman (Stephen), Donna Hanover (Mary Lou Corkle).