Männer wie wir
Jahr: 2004
Länge: 102 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe
Boldrup, 2004. Weil Maximilian Brückner (Ecki Oberländer), Torwart beim FC Boldrup, ein Tor nicht verhindern konnte und er herausfindet, dass er schwul ist, wird er aus der Fußballmannschaft geworfen. Er setzt es sich in den Kopf, eine Mannschaft aus schwulen Fußballern aufzustellen und Boldrup zu schlagen. Vorläufig zieht er zu seiner Schwester Lisa Maria Potthoff (Susanne Oberländer) nach Dortmund. Spiekler zu finden, erweist sich als schwierig und es seiner Nemesis Calo Ljubek (Udo Bodenthal) zu zeigen, obwohl die Ex-Fußballgröße Rolf Zacher (Kalle Schäfer) einen heruntergekommenen Platz zur Verfügung stellt. Jeder hat eine schwierige Vita, auch Potthoff, die auf der Suche nach einem Lebenspartner ist. Die Eltern von Brückner sind ebenso so besorgt; Vater Dietmar Bär (Gerd) schleppt ihn gar zur Kur in einen Puff. Endlich findet das Spiel statt, die Schwulen gewinnen, und alle Probleme sind gelöst.. Auch Brückner bekommt einen Partner.
Kommen die Fetische Fußball und Homosexualität zusammen? Scheinbar geht der Film dieser wichtigen Frage nach, aber eigentlich will er Typen aus dem Ruhrgebiet zeigen – und, wie ein Wir-Gefühl entsteht. Ohne grössere Ansprüche als freundlicher Durchschnitt gut anzusehen.
Mit David Rott (Sven), Mirko Lang (Tobias), Tobias van Dieken (Bernhard), Hans Löw (Klaus), Mariele Millowitsch (Elke), Christian Berkel (Rudolf), Markus John (Tom), Charly Hübner (Horst, „Hotte“), Judith Hoersch (Cordula), Jochen Stern (Rentner Rudi), Billey Demirtas (Ercin),