Macao
Nicholas Ray
Stanley Rubin
Jahr: 1952
Länge: 78 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Macao. Im Hafen der Stadt kommen der zwielichtige Robert Mitchum (Nick Cochran), der Handelsreisende William Bendix (Lawrence Cicero Trumble) und die Sängerin Jane Russell (Judith Benton) an. Russell wird von Brad Dexter (Vincent Halloran) engagiert, dem Besitzer der Spielhölle „The Quick Reward“. Der vermutet in Mitchum einen Polizisten und versucht, ihn zur Abreise zu überreden. Mitchum und Russell ziehen einander an, und Bendix, in Wahrheit ein Polizist, bemüht sich, mit Mitchum und einer Perlenkette Dexter über die Dreimeilenzone zu locken. Dexter setzt Mitchum fest, aber seine Freundin Gloria Grahame (Margie) befreit Mitchum, weil sie auf Russell eifersüchtig ist. Bendix will nun auf seinem Boot mit Russell nach Hongkong, aber Interpol setzt ihn in internationalen Gewässern fest… Sternberg hat sich nicht mit dem Film identifiziert. Das lag daran, dass Nicholas Ray mit Regie führte. In der Story und auch in der Atmosphäre ragt der Film nicht heraus. Aber in der Romantik und dem Existenzialismus der Helden ist doch genug von Sternberg übriggeblieben..
Mit Thomas Gomez (Lt. José Esperito Sebastian), Edward Ashley (Martin Steward von Interpol), Philip Ahn (Itzumi), Wladimir Sokoloff (Kwan Sum Tang, ein blinder Chinese), Don Zelaya (Gimpy).
Lieder: „One for my Baby, One for the Road“, Musik: Johnny, Mercer, Text: Harold Arlen; „Ocean Breeze“, „Talk to me Tomorrow – You Kill Me“, Musik: Jule Styne, Text: Leo Robin