Liebling, ich werde jünger

Los Angeles. Cary Grant (Barnabas Fulton) sucht für die ‚Oxly Chemicals‘ nach einer Formel zur Verjüngung des Körpers. Vergeblich, bis ein befreiter Versuchsaffe das Mixen anfängt und das Ergebnis in den Behälter schüttet, aus dem alle ihr Trinkwasser nehmen. Erst trinkt Grant, und er gerät in eine euphorische Phase – auf einem Ausflug mit Marilyn Monroe (Lois Laurel), der Sekretärin seines Chefs Charles Coburn (Oliver Oxley). Als nächste trinkt Ginger Rogers (Edwina), Grants Ehefrau, von dem Wasser. Sie schleppt Grant auf eine zweite Hochzeitsreise und entnervt ihn. Es kommt zur Krise, und Rogers ruft ihren Bekannten und Verehrer, den Scheidungsanwalt Hugh Marlowe (Hank Entwhistle), auf den Plan. Grant kommt darauf, dass seine Formel Unglück bringt und vernichtet werden muss. Nun kocht Rogers Kaffe mit dem Wasser; beide agieren wie Kinder. Als sie wieder normal sind, müssen Coburn und die Firmenleitung dran glauben. Die Formel geht verloren.

Komödie von Hawks: typisch darin, dass die Frau den Mann beherrscht, untypisch, weil sie überwiegend in Ruhe verharrt, um gelegentlich turbulente Einlagen zu applizieren. Dieser in Gemütsruhe entwickelte Irrsinn zündet – oder auch nicht. Das ist von der eigenen Stimmung abhängig. Bemerkenswert die Szene, in der ein Affe das Verjüngungsmittel mischt.

Mit Henri Letondal (Dr. Jerome Lenton), Robert Cornthwaite (Dr. Zoldeck), Larry Keating (Mr. Culverly), Douglas Spencer (Dr. Brunner), Esther Dale (Mrs. Rhinelander).