Liebe, Tod und Teufel
Reinhart Steinbicker
Pelz von Felinau
Liselotte Gravenstein
Jahr: 1934
Länge: 101 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Kona, Südsee. Matrose Albin Skoda (Kiwe) wird von der Diseuse Brigitte Horney (Rubby) begehrt. Der aber kauft von Erich Ponto (der Chinese) eine unzerstörbare Flasche, die alle Wünsche erfüllt, die man aber billiger verkaufen muss, um nicht später in der Hölle zu schmoren. Skoda erbt sein Traumhaus und lernt Käthe von Nagy (Kokua) kennen. Er verkauft die Flasche, erfährt, dass er Lepra hat und erlangt die Flasche mit Mühen wieder. Von Nagy gelingt es nach seiner Heilung, die Flasche an den Trinker Aribert Wäscher (Mounier) abzustossen, das Haus geht in Flammen auf, aber Skoda und von Nagy sind endlich glücklich.
Aus der Romantik überkommene Legende, von Stevenson in die Südsee transponiert und im lokalen Idiom erzählt, wird von der Ufa in eine synthetische, urdeutsche Exotik reimportiert und entfaltet ihren Charme als unschlagbares Gleichnis über das Glück… Mit Karl Hellmer (Lopaka), Rudolf Platte (Spunda, Wirt), Paul Dahlke (Gouverneur), Oskar Sima (Kiano), Albert Florath (der Notar).
Lied: „So oder so ist das Leben“. Musik: Theo Mackeben, Text: Hans Fritz Beckmann; „13 Mann auf des Toten Truh“;