Liebe, Tod und Teufel
Quentin Durward
George Froeschel
Jahr: 1955
Länge: 97 min.
Format: 2,55 : 1
in Farbe
Schottland 1465. Ernest Thesiger (Earl von Crawford) schickt seinen Neffen Robert Taylor (Quentin Durward) nach Frankreich, um die Verhältnisse von Kay Kendall (Isabelle, Gräfin von Marcoy) zu erkunden, die er ihres Reichtums wegen heiraten will. Alec Clunes (Karl, Herzog von Burgund) will seine Verbindung zu Kendall erzwingen, um an Macht gegenüber Robert Morley (König Ludwig XI) zu gewinnen. Zu Morley flüchtet Kendall; Taylor folgt ihr an den Hof und ist von ihr bezaubert. Als Clunes seinen Beauftragten Marius Goring (Philippe de Creville) Morley wegen Kendall den Fehdehandschuh hinwerfen lässt, leugnet Morley ihre Anwesenheit bei Hofe und veranlasst sie, nach Lüttlich zu Bischof Harcourt Williams zu fliehen – heimlich lässt er sie durch den Raubgrafen Duncan Lamont (Wilhelm De La Marck) überfallen. Taylor, in den sich Kendall verliebt hat, rettet sie. Eine Rebellion Clunes gegen Morley bricht zusammen, und Kendall und Taylor können heiraten.
Als Film zweitrangig und weder in seinen Actionszenen noch in der Liebesgeschichte erregend, aber in der Darstellung von Ludwig XI als schillerndem, skrupellosen Bewahrer des Königtums von Interesse – eine Facette, die auch die Vorlage von Sir Walter Scott auszeichnet. Mit humoristischen Einlagen.
Mit George Cole (Hayraddin), Laya Raki (Zigeunermädchen), Wilfried Hyde White (Meister Oliver, königlicher Barbier), Eric Pohlmann (Gluckmeister), Michael Goodliffe (Graf Dunois).