Les misérables
Raymond Bernard
Jahr: 1933
Länge: 165 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
1815: Der Sträfling Harry Baur (Jean Valjean) wird wegen guter Führung entlassen. Unter dem Namen ‚Madeleine‘ arbeitet er sich bis 1832 zum Bürgermeister von Montreuil hoch. Er kümmert sich um die verarmte Florelle (Fantine), die stirbt. Er wird als Ex-Sträfling enttarnt. Als ‚Ursule Fauchelevent‘ holt er Florelles kleine Tochter Gaby Triquet (Cosette als Kind) von deren bösen Pflegeeltern Charles Dullin (M. Thénardier) und Marguerite Moreno (Mme Thénardier) weg. 1832 rettet er den jungen Jean Servais (Marius), der sich als Revolutionär versucht, und den Josseline Gael (Cosette als Mädchen) heiraten will.
Der Film, in bedächtigem Tempo mit vielen schrägen Kamerapositionen inszeniert, hatte ursprünglich drei Teile („Une tempete sous un crane“, 120 Minuten, „Les Thénardier“, 90 Minuten, und „Liberté, liberté cherie“, 95 Minuten), die parallel gezeigt wurden. Heute wird er als vor allem im 2. Teil stark gekürzter Zweiteiler gezeigt, zu dem er schon Mitte der 30er Jahre zusammengeschnitten wurde.
Mit Charles Vanel (Javert), Max Dearly (Gillenormand), Marthe Mellot (Mlle Baptistine), Orane Demazis (Eponine), Henry Krauss (Mgr. Myriel), Georges Mauloy ( Der Präsident des Schwurgerichts), Pierre Piérade (Bamatabois),